Freitags Füller #2

Fasching oder Karneval?
1. Bei uns in Bayern heißt der Karneval: Fasching.
Früher in meiner Jugend war Fasching bei uns in München auch mega angesagt. Wir waren auch auf vielen Veranstaltungen unterwegs und haben ausgiebig gefeiert. Jetzt gehe ich die Faschingzeit sehr gelassen an, denn der ganze Trubel ist mir mittlerweile einfach zu viel.
2. Mein Schwiegervater war Berliner.
Berliner, die bei uns Krapfen heißen, werden im Fasching in Mengen verkauft, nach dem Fasching ist dieser Hype wieder vorbei. In unserem kleinen Laden (vor 35 Jahren) haben wir am Faschingsdienstag wirklich jede Menge davon verkauft. Ab Aschermittwoch konnten wir nur noch zwischen 10 und 20 Stück am Tag verkaufen.
3. Am Rosenmontag bin ich als Kind vor dem Fernseher gesessen und habe mir die Umzüge angesehen. Jetzt mache ich mir einen ganz entspannten Tag draus.
4. Wenn ich keinen Spaß daran habe, Blogartikel zu schreiben, kann ich es auch lassen.
5. Ab Aschermittwoch ist Fastenzeit, interessiert mich aber nicht.
6. Was geht nicht? Alles ist möglich, wenn ich es mir nur vorstellen kann.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen Besuch im Haus der Kunst, für morgen habe ich geplant, meinen Monatsrückblick vom Februar zu schreiben und am Sonntag möchte ich meinen Content-Plan für März erstellen!
Meine Woche im Überblick
Angefangen hat meine Woche mit dem Schreiben eines neuen Blogbeitrags.
Wenn ich ehrlich bin, war das gar nicht so einfach.
Denn Sarah vom Heldenhaushalt hat mit ihrem Projekt52 zum Thema „Erinnerungen“ aufgerufen.
Ein so großes Wort, voller Geschichten, Gerüche, Gefühle.
Wo sollte ich da nur anfangen?
Ich habe meine Gedanken auf eine Reise geschickt, tief hinein in meine Gehirnwindungen.
Das hat sich ein bisschen angefühlt als, wenn ich in einer alten Truhe auf dem Dachboden nach einem Schatz gesucht hätte.
Da lagen sie, meine Kindheitserinnerungen an warme Sommertage, an das fröhliche Lachen meiner Familie und an den Duft von frisch gebackenem Brot.
Und genau da, mitten in diesem Gefühlschaos, wurde mir wieder bewusst, wo ich aufgewachsen bin und was ich alles erlebt habe.
Während ich also in Erinnerungen schwelgte, setzte ich mich auch an meinen Newsletter.
Denn was gibt es Schöneres, als diese Leidenschaft mit dir zu teilen?
Wenn du Lust hast, ein Teil dieser Reise zu sein – voller Genuss, Inspiration und natürlich ein paar kulinarischen Geheimtipps – dann trag dich gerne in meinen Newsletter ein.
Ich freue mich darauf, dich mitzunehmen, auf eine Reise durch Geschmack, Qualität und echte Leidenschaft!
Gelesen
Meine Leselektüre ist im Moment das Buch von Daniela Rorig: Texten können.
Schreiben ist mir nicht wirklich leicht gefallen, deshalb habe ich mir zur Aufgabe gemacht, darin etwas besser zu werden.
Also bei mir war Fasching noch nie so richtig angesagt und die Fastenzeit ist auch nichts für mich.