Blogparade: Fragen zu meinem Blog
Warum hast Du ursprünglich mit dem Bloggen angefangen?
Bloggen – das klingt für viele nach einer Mischung aus Tagebuchschreiben und digitaler Werbefläche.
Doch für mich ist es viel mehr:
Es ist meine kreative Spielwiese, mein kulinarisches Labor und manchmal auch mein digitales Wohnzimmer.
Ich wollte meinen bestehenden und neuen Kunden eine Anlaufstelle bieten.
Hier konnten sie nachschauen, was für Experimente ich wieder an den Tag gelegt habe.
Welchen meiner Balsam-Essige habe ich wo eingesetzt.
Was ich sonst noch alles mitteilen wollte.
Heute nehme ich dich mit hinter die Kulissen meines Blogs und beantworte die meistgestellten Fragen dazu.
Welche Plattform nutzt Du für Deinen Blog und warum hast Du Dich dafür entschieden?
2013 war es so weit:
Mein Kopf quoll über vor Rezeptideen mit meinem heißgeliebten Frucht-Balsam-Essig, und ich brauchte einen Platz, um all das festzuhalten.
Meine Kunden fragten mich ständig: „Wie kann ich den Essig noch verwenden?“
Statt immer wieder die gleichen Tipps zu geben, wollte ich eine Plattform schaffen, auf der jeder nachsehen kann, was ich ausprobiert habe.
Mein Blog wurde geboren – aus Leidenschaft, Neugier und dem Wunsch, anderen Genussmenschen Inspiration zu liefern.
Dazu nutze ich WordPress.
Hast Du schon auf anderen Plattformen gebloggt?
Oh ja, mein erster Blog war bei Google Blogspot.
Anfangs war alles gut – bis plötzlich ein Teil meiner Bilder verschwunden war und ich sie nicht mehr wieder herstellen konnte.
Und dann lief einfach gar nichts mehr.
2015 hatte ich endgültig die Schnauze voll und wechselte zu WordPress.
Meine beste Entscheidung ever!
Wie schreibst Du Deine Blogposts? Nutzt Du ein lokales Bearbeitungstool oder eine Panel/Dashboard-Funktion Deines Blogs?
Ich habe mit dem WordPress eigenen Editor angefangen, bin damit aber überhaupt nicht zurechtgekommen.
Dann habe ich Elementor kennengelernt – eine Art Baukasten für Blogartikel.
Am Anfang war das ziemlich gewöhnungsbedürftig, ungefähr so, als würde man von Handgeschriebenem auf ein Tablet umsteigen.
Aber inzwischen liebe ich die Gestaltungsfreiheit, die mir das Tool gibt.
Für mich war es die beste Entscheidung.
Wann fühlst Du Dich am meisten inspiriert zu schreiben?
Morgens!
Während andere sich erst mal durch ihre Kaffeetasse kämpfen, sprudeln bei mir die Ideen.
Da bin ich am produktivsten, und meine Gedanken fließen am besten.
Veröffentlichst Du Deine Texte sofort oder lässt Du sie erst eine Weile als Entwurf liegen?
Ich lasse sie meistens liegen.
Nicht, weil ich unentschlossen bin, sondern weil mir oft noch bessere Formulierungen oder Gedanken einfallen, wenn ich eine Nacht darüber geschlafen habe.
Über welche Themen schreibst Du generell?
Hauptsächlich Rezepte – schließlich dreht sich mein ganzes Business um Genuss.
Aber ich habe auch gelernt, dass es spannend ist, über andere Dinge zu schreiben wie: Monatsrückblicke und Jahresrückblicke.
Fun Facts über mich, was du bestimmt noch nicht über mich wusstest.
Blogparaden wie 12 von 12, To-Want-Liste, 100 Dinge auf die ich stolz bin, oder meine Werte im Business – all das gibt meinem Blog eine persönliche Note.
Für wen schreibst Du?
Einerseits für meine bestehenden Kunden, die nach Inspiration suchen.
Andererseits für mich selbst – weil es mir einfach Spaß macht, meine Gedanken und Rezepte zu teilen.
Was ist Dein Lieblingsbeitrag auf Deinem Blog?
Schwer zu sagen!
Aber diese drei sind definitiv Favoriten:
Kann man Rosen essen? – Spoiler: Ja, und es ist ein echtes Geschmackserlebnis!
Wilder Knoblauch: 7 Geheimnisse zum Sammeln! – Für alle, die beim Spaziergang gern Wildkräuter entdecken.
Das Geheimnis enthüllt! Wie der Name „Fruchtaufstrich“ entstanden ist. – Eine kleine, aber feine Geschichte.
Hast Du schon Blogpausen eingelegt oder Blogs ganz aufgegeben?
Mein Google Blog? Der ist Geschichte.
Auf WordPress gab es einige Phasen, in denen ich weniger aktiv war, weil mir einfach die Inspiration fehlte.
Aber aufgegeben? Niemals!
Was empfiehlst Du Menschen, die mit dem Bloggen anfangen wollen?
Schreib einfach los!
Ignoriere dein Kopfkino, das dir immer wieder einreden will: Das interessiert doch niemanden, oder das passt nicht zu deinem Thema.
Dein Blog, deine Regeln!
Lass dich davon nicht abhalten.
Hast Du Zukunftspläne für Deinen Blog? Vielleicht ein Redesign, ein Wechsel der Plattform oder neue Features?
Klar!
Mein Design habe ich erst kürzlich überarbeitet.
Vorher hatte ich meine Farben an meinem Firmenlogo angepasst, weil ich dachte, meine Blogfarben müssen zu meinen Firmenloge passen.
Besonders glücklich war ich damit nicht.
Im Oktober 2024 habe ich mich getraut meine Farben so auf mich abzustimmen, wie es sich für mich gut anfühlte.
Seitdem macht es mir das Bloggen noch viel mehr Spaß.
Fazit: Mein Blog, meine Spielwiese
Bloggen ist für mich kein reines Marketing-Tool, sondern eine Herzensangelegenheit.
Es verbindet mich mit meiner Community, gibt mir Raum für Kreativität und hilft mir, meine Liebe zu gutem Essen zu teilen.
Und falls du darüber nachdenkst, selbst zu bloggen – tu es einfach!
Wer weiß, wohin die Reise geht?
Hast du dir auch schon einmal Gedanken gemacht, warum du deinen Blog ins Leben gerufen hast?
Schreib es mir in die Kommentare, hinterlasse auch gerne deinen Link zu deinem Blog.
Die Fragen stammen aus der Blogparade von Jansens Pott über Fragen zu meinem Blog.