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INHALTSVERZEICHNIS
Kann man Rosen essen?
Sind Rosenblätter essbar?
Eine Rose….
ist eine Rose, ist eine Rose…
Geht es dir auch so?
Rosen üben auf mich eine magische Anziehungskraft aus.
Ich kann einfach an keiner Rose vorbeigehen ohne meine Nase reinzustecken.
Mit ihrem Duft verzaubern und betören sie mich.
Wenn sie nicht duften, bin ich maßlos enttäuscht.
Schon „Hildegard Knef sang“:
Für mich soll’s rote Rosen regnen, mir sollten sämtliche Wunder begegnen…..
Wollen wir nicht alle ein Leben wie auf Rosen gebettet, mit der Sehnsucht nach Liebe, Zärtlichkeit und Poesie?
Die Momente in denen wir einfach nur glücklich sind.
So einen magischen Augenblick durfte Brigitte Bardot erleben, als ihr Gunter Sachs einen Heiratsantrag stellte.
Aus luftiger Höhe regnete es tausende roter Rosenblätter auf sie herab.
Männer wie Gunter Sachs sind rar, deshalb nehmen wir unsere Wunder selbst in die Hand!
Bist du dabei?
Wir schwelgen in Rosen und lassen uns von ihrem Duft einfangen.
Umgeben wir uns mit zauberhaft duftenden essbaren Rosenblüten.
Lassen wir uns ihren Geschmack auf der Zunge zergehen.
Tauchen wir ein in ein Meer aus Poesie.
Das Rezept dazu ist simpel:
Trau dich Rosen anders zu betrachten!
Nicht als Rühr-mich-nicht-an, sondern als Geschenk der Natur.
Wir dürfen sie ernten und genießen wie andere Früchte auch.
Und ja, wir dürfen Sie sogar essen.
Da drängt sich die Frage auf:
Welche Rosen kann man essen?
Seit der Antike ist die Rose nicht nur das Sinnbild botanischer Schönheit.
Sie ist auch eine begehrte Heil- und Küchenpflanze.
In den Klostergärten des Mittelalters erlangen Rosen nur als Heilpflanze die gebührende Aufmerksamkeit.
Erst im Barock und Rokoko setzte sie sich als „Königin der Blumen“ in Europa durch.
Eine der bekanntesten Rosenliebhaberinnen war Kaiserin Joséphine.
Ihr Garten in Malmaison wurde durch die Gemälde von Pierre Joseph Redouté weltbekannt.
Für die Herstellung des Rosenöls wurden sie um 1700 in gigantischen Mengen in Bulgarien angebaut.
Echte Rosen sind wie ein Zauberkasten voller essbarer Geheimnisse.
Ihre wahre Magie findest du in den stark duftenden Rosensorten.
Dabei kannst du aus unzähligen unterschiedlichsten Rosensorten deine Lieblinge für deine Rosendelikatessen verwenden.
Vorzugsweise nimmst du nur stark duftende Rosen.
Essbare Rosen mit starkem Duft
Damaszener Rosen:
Trigintipetala ist eine uralte Sorte mit intensiv betörendem Duft.
Ihre seidigen gefüllten Blütenblätter haben eine leicht zerzauste Mitte in reinem Rosa.
Sie wird auch als „Bulgarische Ölrose“ bezeichnet und ist seit dem 17. Jahrhundert zur Gewinnung von Rosenöl angebaut.
Rose de Resht
Mit ihren stark gefüllten rosettenförmigen Blüten wirkt sie wie zauberhafte Pompons.
Ihr unnachahmliches Aroma ist ein Spektakel für die Sinne.
Mit einem leuchtenden Farbton, der zwischen Fuchsia und Purpurrot variiert, ist sie kaum zu überbieten.
Deshalb steht sie auch im Mittelpunkt des Interesses vieler Rosenliebhaber.
Sie gilt als eine der unkompliziertesten Rosen, die robust und gesund ist.
Außerdem eignet sich hervorragend für kleine Gärten und auf dem Balkon als Kübelpflanze.
Sidonie
Sidonie ist eine sehr stark duftend Rosensorte.
Ihre dicht gefüllten, schalenförmigen Blüten erscheinen in einem warmen Rosa.
Ein dickes Knopfauge ziert ihre Mitte.
Sie erscheinen in kleinen Büscheln mit prallen, rosaroten Knospen.
Die romantische Rose wächst dicht, breitbuschig und ist reich belaubt.
Jacques Cartier
war französischer Seefahrer und Entdecker.
Die gleichnamige Rose wurde nach ihm benannt und ist seit 1868 auf dem Markt.
Sie sieht nicht nur hinreißend aus, sondern begeistert auch durch ihren starken Duft.
Ihre stark gefüllten Blüten in reinrosa mit hellerem Rand verzaubert den Betrachter.
Sie vereinigt auf wunderbare Weise den Charme edler Strauchrosen mit dem robusten Wuchs von Wildrosen und ist öfter blühend.
Comte de Chambord
blüht unaufhörlich bis in den Herbst.
Sie ist eine wunderschöne Strauchrose die auch für kleine Gärten oder Balkone geeignet ist.
Sie gehört zu der allerersten Wahl bei den öfterblühenden historischen Rosen.
Ihr sehr starker Duft bezaubert alle Rosenliebhaber.
Louise Odier
erinnert mit ihren kräftig rosafarbenen Blüten an Kamelien.
Ihren charismatischen intensiven Duft benutzt sie, um noch exquisiter zu wirken.
Sie ist öfter blühend und berühmt für ihre lange Haltbarkeit als Schnittrose.
Benjamin Britten
Mit ihren lachsrosa gefüllten Blüten ist sie pflegeleicht und anspruchslos.
Sie ist öfter blühend und hat einen angenehmen fruchtigen Duft.
Auch zu viel Hitze oder Regen machen ihr wenig aus.
Zudem verwöhnt sie ihre Besitzer mit einer üppigen Blütenpracht den ganzen Sommer lang.
Die gefüllten Blüten erscheinen in einem zarten Lachsrosa bis zu einem kräftigen Rot.
Ihre lange Blütezeit ist ein wahrer Gewinn im Rosenbeet.
Heritage
Jede einzelne Blüte ist ein kleines Kunstwerk der Natur.
Sie erzeugen fast den Eindruck eines elegant wirbelnden Ballkleides.
Die Blütenwunder faszinieren nicht ausschließlich durch ihr wundervolles Aussehen, sondern auch durch ihren besonders auffällig und intensiven Duft.
Sie verströmen ein unverkennbares Aroma nach Zitrone und Honig.
Eine unkomplizierte Kletterrose die bis zu vier Meter hoch wachsen kann.
Die Blüten scheuen keinen Schauer und sind absolut regenfest.
Diese kleine Auswahl soll dir dabei helfen, welche Rosen ganz besonders für den Verzehr geeignet sind.
Kann man alle Rosenblätter essen?
Ja, du kannst alle Rosenblätter essen.
Je besser die Rose duftet, die du benutzt, desto besser werden deine Rosendelikatessen schmecken.
Benutze am besten ganz stark duftende englische, historische Duftrosen.
Gerade die Duftrosen bringen an deine Gerichte einen unwiderstehlichen zarten Duft.
Achte unbedingt darauf, dass du nur ungespritzte Rosen verwendest.
Wenn du allerdings auch eine schöne Farbe in deinen Rosenspezialitäten haben möchtest, dann brauchst du unbedingt dunkelrote Duftrosen.
Rosen in der Farbpalette von rosa, gelb, pink, Lachs sind wegen ihres Duftes super geeignet.
Solltest du auch Wert auf eine schöne Farbe bei deinen Produkten legen, nimm nur absolut dunkelrote Sorten.
Ob nun Wildrose oder Englische Rose, Rosendelikatessen aus essbaren Rosen veredeln zunehmend den Tag.
Sind Rosen giftig für Menschen?
Am bekanntesten sind Rosen als Schnitt- und Gartenpflanzen.
Im Garten stellt die Rose die beliebteste Pflanze dar und ein Rosenstrauß ist der großartigste Liebesbeweis.
Trotz ihrer Dornen ist die Rose weltweit beliebt.
Für deine selbstgemachten Rosendelikatessen rate ich dir von den gekauften Topfrosen und fertig gebunden Rosensträuße unbedingt die Finger zu lassen.
Diese sind zwar nicht giftig, jedoch werden sie meistens massiv mit giftigen Pestiziden behandelt.
Achtung bei Pfingstrosen und Christrosen!
Das sind KEINE Rosen, deshalb unbedingt Finger weg, denn die sind wirklich giftig.
Kann man getrocknete Rosenblätter essen?
Mit den getrockneten Rosenblättern kannst du das gleiche machen wie mit frischen Rosenblätter.
Es kommt darauf an wie viel Zeit du gerade hast, um die Fülle an Rosenblätter zu verarbeiten.
Wie lange halten getrocknete Rosenblätter?
Getrocknete Rosenblätter halten auf alle Fälle 1-2 Jahre.
Je kürzer du sie aufbewahrst, desto intensiver bleibt der Geschmack und die Farbe erhalten.
Sie müssen unbedingt luftdicht und ganz dunkel aufbewahrt werden.
Wie bewahre ich getrocknete Rosenblätter auf?
Deine frisch geernteten Duftrosen-Blütenblätter legst du nebeneinander (nicht überlappend!)
auf einen feinmaschigen Gitterrost bzw. ein Trockensieb.
In den nächsten Tage darfst du sie dann immer wieder wenden, bis sie komplett trocken sind.
Du kannst sie auch im Rohr bei sehr geringer Hitze (etwa 40 °C) trocknen lassen.
Allerdings bleibt die Farbe bei langsamer, schonender Lufttrocknung besser erhalten, ebenso der intensive Duft.
Nach dem Trocknen musst du die Blüten in luftdicht verschließbare Glasbehälter abfüllen und möglichst dunkel aufbewahren.
Achte dabei darauf die Behälter gut zu verschließen, damit keine Insekten hineinkommen.
Woher bekomme ich Rosenblätter zum essen?
Deine erste Anlaufstelle sollte immer dein eigener Garten sein.
Die eigenen Rosen aus deinem Zaubergarten oder von deinem Balkon sind die beste Wahl, vorausgesetzt du hast sie nicht gespritzt.
Solltest du Rosen kaufen achte unbedingt darauf, dass sie aus BIO Anbau stammen.
Du hast keinen Garten oder Balkon?
Dann kannst du im Wald oder im Park auch wilde Heckenrosen oder auch Wildrosenblüten genannt selber sammeln.
Oder du kaufst dir getrocknete Rosenblüten bei dem Händler deines Vertrauens.
Was kann man mit Rosen alles machen?
Rosen sind ein Genuss, nicht nur für das Auge.
Der Duft und das Aroma von essbaren Rosen verwandel deine Gerichte in magische Geschmackserlebnisse.
Hildegard von Bingen wusste bereits:
Wer mit Rosen kocht, tut sich und seiner Familie in vielerlei Hinsicht etwas Gutes.
Es sind diese magischen Augenblicke, die leuchtenden Augen die dich anstrahlen wenn du mit Rosenprodukten deine Familie verwöhnst.
Auch als Geschenkidee sind Rosen Delikatessen ganz besonderes beliebt.
Mit solchen exklusiven Präsenten kannst du deine Freunde, Familie mit etwas ganz Besonderem erfreuen.
Mit essbaren Rosen kannst du fantastische Produkten,
wie Marmeladen, Konfitüren, Fruchtaufstriche, Tees, Essig, Salz, Pfeffer, Senf, Sirup, Zucker, Likör selber herstellen.
Wenn du dir Arbeit nicht machen möchtest, findest du in meinem Shop hausgemachte Rosenprodukte:
Rosen Balsamessig