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100 Dinge, auf die ich stolz bin
Bei Blogparaden mitzumachen macht richtig viel Spass.
100 Dinge auf die ich stolz bin?
Da musste ich erstmal tief in meinem Innersten kramen, denn die meisten Sachen, Dinge betrachtet man ja als Selbstverständlich.
Deswegen mache ich sehr gerne bei der Blogparade von Lorena Hoormann mit.
Worauf bin ich Stolz bzw. Dankbar?
…dass ich seit über 40 Jahre zusammen mit meinem Mann meine eigene Chefin bin.
Angefangen hat alles 1983 mit einem kleinen Lebensmittel-Laden (30qm) mit dem schönen Namen Brez´n-Maxe.
…dass wir zusammen einen großen Lebensmittel-Laden (250qm) gestemmt haben mit allen Höhen und Tiefen .
…dass der Name Fruchtaufstrich, den heute jedes Kind kennt, auf unserem Mist gewachsen ist. Die Geschichte dazu hier.
…dass ich besonders mutig war alleine die Ausbildung zur Heilpflanzen-Botanikerin zu machen, denn ohne meinen Mann bin ich nirgens hingegangen.
…dass ich 1991 diese Ausbildung zur Heilpflanzen Botanikerin auch abgeschlossen habe.
…dass ich gelernt habe, dass man Rosen essen kann.
…dass daraus 2006 meine Geschäftidee entstanden ist.
…dass ich daraus meine Rosendelikatessen, entwickelt habe, das heute für meinen Lebensunterhalt sorgt.
…dass ich auf dem Viktualienmarkt das Verkaufen gelernt habe, weil wenn du den Besucher vorbeigehen lässt ohne ihn anzusprechen, dann geht er weiter und kauft eventuell bei jemand anderen und nicht bei dir.
…dass 2009 auf dem Viktualienmarkt die Idee von meinen Balsam-Essigen das Licht der Welt erblickte und der Siegeszug der Balsam-Essig begann.
…dass meine Kunden mir erzählen: Seit ich den Balsam-Essig von Ihnen benutzte, essen meine Kinder freiwillig jenen Salat ohne zu murren und maulen.
…dass ich seit 2010 auf dem größten Geschirrmarkt Europas – Auer-Dult in München – einen Stand betreiben darf.
…dass ich bei allen was ich herstelle keinerlei Aromen, Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder Konservierungsmittel benutze.
…dass ich von einem Hersteller einmal ein Vanillin-Aroma zum Testen bekommen habe.
…dass ich daraus den Lieblingskuchen meines Mannes gebacken habe.
…dass der Käsekuchen mit diesem Vanillin-Aroma so abartig schmeckte, dass ich den ganzen Käsekuchen in die Mülltonne schmeißen musste.
…dass ich die falsche Dosierung genommen habe und seither mit künstlichen Zusatzstoffen nichts mehr zu tun haben will.
…dass es seither bei mir nur Produkte ohne jegliche chemischen Zusätze gibt.
…dass meine Mann immer sagt: Du machst den weltbesten Käsekuchen.
…dass ich die Herausforderung mit den zwei unhandlichen und starren Dingern: sprich Stricknadeln angenommen habe. Heute meine Lieblingsbeschäftigung.
Es sind im Moment keine 100 Dinge geworden, auf die ich stolz bin, doch ich werde diesen Beitrag immer wider erweitern.
Also schau einfach öfters vorbei und lass dich überraschen, was mir noch alles eingefallen ist.