Herbstgerichte erwärmen den Körper und die Seele.
Eines meiner Lieblings-Gerichte im Herbst ist die Kürbis-Suppe.
Im Herbst kann ich es kaum erwarten bis die ersten leuchtend orangefarbenen Kürbisse zu sehen sind.
Dabei kannte ich als Kind den Kürbis nur zum Schnitzen.
Auf dem Speiseplan meiner Eltern kam Kürbis nie vor.
Erst als ich meine Schwiegermutter kennen lernte, bin ich mit dem Thema Kürbis in Kontakt gekommen.
Bei ihr gab es immer eingelegten süß-sauren Kürbis als Nachspeise.
Das war überhaupt nicht mein Ding, der schmeckte mir einfach nicht.
Einige Jahre später hat mich eine Freundin zum Essen eingeladen.
Als Vorspeise stand da plötzlich eine Kürbissuppe auf dem Tisch.
Augenblicklich rümpfte sich meine Nase.
Mit der Erfahrung vom eingelegten Kürbis konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen wie diese Suppe schmecken sollte.
Ganz zaghaft führte ich den Löffel zu meinem Mund.
Nach dem ersten Schluck, wollte ich sofort das Rezept haben und wissen wie die zubereitet wird.
Seither freue ich mich jeden Herbst auf meine Kürbissuppe.
Damit ich im Winter auch noch etwas davon habe, koche ich gleich immer einen großen Topf mit mindestens 5 Litern.
Den Rest friere ich dann portionsgerecht ein.
Wenn es draußen langsam immer kälter wird, bekomme ich immer mehr Gelüste auf einen herzhaften Gemüse-Eintopf.
Was für mich allerdings in jeden Eintopf gehört ist entweder Weißkraut oder Wirsing.
Ohne diese Zutatat ist es für mich kein richtiger Eintopf.
Wahrscheinlich ein Überbleibsel aus meiner Kindheit.
Dabei ist es mir komplett egal ob mit oder ohne Fleisch.
Was ich auch sehr gerne mag sind Power-Suppen/Eintöpfe mit ganz viel Linsen, Ingwer und Rosenkohl.
Die bringen so ein wohlig warmes Gefühl in meinen ganzen Körper und außerdem noch zusätzlich Energie.
Suppen in allen Variationen
Also von Suppen kann ich einfach nie genug bekommen.
Selbstverständlich nur wenn sie hausgemacht ist.
Früher als ich noch nicht richtig kochen konnte, habe ich auch manchmal zu den Fertigtüten-Suppen gegriffen.
Bis ich dann die Zutaten-Liste gelesen habe.
Von da an gab es nur noch hausgemachte Suppen.
Beispiel: Bei uns wenn es eine Nudelsuppe gibt, dann sieht der Teller folgendermaßen aus:
3/4 vom Teller ist Einlage und der Rest Brühe.
Bei meinem Mann ist das Verhältniss ungekehrt.
Hier im Blog habe ich einige meiner Lieblingssuppen schon veröffentlicht.
Rote Beete Suppe und natürlich wie oben schon beschrieben:
Kürbissuppe und Eiweißsuppe.
Welches Gericht gehört bei Dir im Herbst unbedingt auf den Tisch?
Judith Peters hatte zu einer Blogparade aufgerufen, und da wollte ich auch einfach mitmachen.
Die Idee für diesen Blogartikel habe ich im Rahmen dieser Blogparade, der von Ursula Eggers Nissebarn geniesst entdeckt.