Mein Rückblick auf das Jahr 2024
Meine Eindrücke in 2024
Auch dieses Jahr bin ich der Einladung von Judith Peters gefolgt. Ich bin dabei und schreibe meinen Jahresrückblick für 2024
An welche Eindrücke erinnere ich mich ganz besonders gerne, oder haben sich in mein Gedächtnis eingebrannt.
Was habe ich alles erreicht und kann Stolz auf mich sein?
Was habe ich zum ersten Mal erlebt?
Welche tiefgreifenden Entscheidungen habe ich getroffen?
Was waren meine größten Herausforderungen?
Und was sind meine Ziele für das Jahr 2025?
Über all diese Themen habe ich mir Gedanken gemacht.
Normalerweise fahren wir rund um unseren Hochzeitstag im August in Urlaub. Heuer sollte es Paris werden.
Doch dieses Jahr hat uns das „liebe Finanzamt“ hat uns einen gewaltigen Strich durch unsere Rechnung gemacht.
Also war wieder einmal etwas Flexibilität angesagt. Wir haben uns das 49.-€ Ticket gekauft und einfach ein paar wunderschöne Tagesausflüge gemacht.
Unter anderem waren wie auch im wunderschönen Regensburg, der Geburtsstätte von meinem Papa.
Wie wir so in der Wurstkuchl sitzen, kamen viele Gedanken in meinen Kopf.
Jetzt würde mich interessieren wie oft mein Papa und meine Mama hier gegessen haben. Und dann waren auch gleich noch viele andere Fragen da.
Wo war die Bäckerei, in der mein Papa gelernt hat?
Wo war die Schneiderei bei der meine Mama als Näherin gearbeitet hat?
Wo haben sie gewohnt?
Doch leider kann ich keinen der beiden mehr fragen.
Vielleich bekomme ich ja über das Stadtarchiv etwas heraus.
2020 haben wir unseren Kurzurlaub in Berchtesgaden verbracht. Auf unserem Plan stand auch ein Besuch am Hintersee in der Ramsau.
Dieser See hat mich dermaßen begeistert, dass ich unbedingt noch einmal hin wollte.
Im Sommer haben wir es dann doch noch hinbekommen „das Paradies auf Erden“ zu besuchen.
Er heißt nicht umsonst „Malerwinkel“.
Viele große Maler haben rund um den See Bilder gemalt, die heute in verschiedenen Museen hängen.
Ich liebe Wasserfälle, also habe ich gesucht, wo es bei uns in der Gegend um München welche gibt.
Dabei bin ich auf den Josefthaler Wasserfall am Schliersee gestoßen.
Der Plan war folgender: Wir nehmen unsere Fahrräder und fahren mit der Bahn zum Schliersee.
Der Zug am Hauptbahnhof war ziemlich lang, so dass wir uns unseren Platz frei wählen konnten.
Was wir da nicht wussten: dieser Zug wird in 3 Züge aufgeteilt. Einer fährt zum Schliersee, der andere zum Tegernsee und der dritte wollte nach Bad Tölz.
Wie saßen natürlich in dem Verkehrten.
Der Zug wurde immer voller und voller.
Gut, dass wir schon so früh da waren und einen tollen Sitzplatz hatten.
In Holzkirchen kam dann die Durchsage: Wir haben 10 Minuten Zeit zum Umsteigen, weil die Züge geteilt werden.
Wie, der Zug wird geteilt?
Bis das bei uns ankam, und bis wir das realisiert haben, dass wir im verkehrten Zug sitzen, waren schon 5 Minuten vergangen.
Ich bin dann mal aufgestanden um zu sehen ob ich überhaut eine Chance habe an mein Fahrrad zu kommen.
Noway, daran war gar nicht zu denken, als ich die Massen an Menschen sah.
Da müsste ja das halbe Zugabteil aussteigen damit wir unsere Fahrräder rausbekommen.
OK, dann bleiben wir halt sitzen und fahren an den Tegernsee. So haben wir einen wunderschönen Tag am See verbracht.
Den Wasserfall am Schliersee haben wir dann 1 Woche später besucht.
Von einer lieben Freundin sind wir eingeladen worden eine Führung im Werksviertel mitzumachen.
Was für eine Führung?
Ich wusste gar nicht dass es so etwas gibt.
Auf dem ehemaligem Gelände des Lebensmittelherstellers Pfanni entstand das Werksviertel.
Für mich war das immer eine Zwischennutzung, bis das Gelände dann mit Wohnungen oder Bürogebäuden bebaut wird.
Dem ist allerdings nicht so.
Auf dem Gelände steht auch Europas größte mobile Riesenrad der Welt.
Auf dem Dach des WERK3 wurde eine 2000 qm große begrünte Stadtalm aufgebaut.
Hier haben Kinder und Jugendliche die Almschule zu besuchen um etwas über Wildblumen zu lernen. Auf der Kräuterwiese grasen Schafe und die Alm ist mit einer Forscherhütte ausgestattet.
Darauf bin ich Stolz und Dankbar
Meinen Blog betreibe ich jetzt schon seit 2013, da wurde es wirklich Zeit alle Blogartikel unter die Lupe zu nehmen und auf Vordermann zu bringen.
Ein neues Aussehen musste her, denn das alte war einfach nur so zusammengewürfelt. Bei dieser Gelegenheit habe ich auch gleich die Artikel überarbeitet und mit neuen Bildern versehen. Alle habe ich noch nicht geschafft, doch in 2025 geht es weiter.
An Blogparaden teilzunehmen macht einfach Spaß. Auch wenn ich sehr viel zu tun hatte, habe ich es trotzdem geschafft an 5 Blogparaden teilzunehmen.
meine wichtigsten Werte im Business
100 Dinge auf die ich Stolz bin
Im Frühjahr wurde ich durch einen Newsletter auf verschiedene Challenge aufmerksam. Da einige Themen gerade bei mir auf dem Tisch lagen, habe ich gleich an 5 dieser Challenges teilgenommen. Dabei habe ich viel gelernt.
Mit meinen Texten im Shop war ich auch nicht mehr zufrieden, also habe ich angefangen diese zu überarbeiten.
24 neue Blogartikel veröffentlicht
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Dass ein mein Blogartikel 12 von 12 vom Dezember die meisten Aufrufe bekommen hat.
Im Sommer wollte ich meinen Wollvorrat etwas verkleinern. Was mache ich denn mit der ganzen Wolle, die ich habe?
Zum Entsorgen war sie mir viel zu schade. Also habe ich angefangen Schals für Obdachlose zu stricken.
Anfang Dezember haben wir sie dann im Obdachlosenheim abgegeben. Sie wurden mit Freude entgegengenommen.
Vielleicht sehe ich ja jemanden der einen Schal bekommen hat, den ich gestrickt habe. Das würde mich sehr freuen.
Mein Erstes Mal in 2024 und was ich daraus gelernt habe
Jetzt bin ich ganz offiziell Rentnerin, denn im November habe ich zum ersten Mal meine Rente bekommen.
Ist schon ein komisches Gefühl. Wie hat schon Udo Jürgens gesungen „Mit 66 Jahren da fängt das Leben an, mit 66 Jahren ist noch lang noch nicht Schluss“
Also auf zu neuen Aufgaben und Herausforderungen.
Bei der Ausmisten-Challenge von Katrin Misere habe ich gelernt, dass es erstens wichtig ist sich einen Plan zu machen und zweitens die einzelnen Bereiche in kleinen Schritten auszusortieren, weil ich mich sonst ganz schnell überfordere und nicht weiter mache.
Da ich für mein Leben gerne stricke, kam die Sticktaschen Challenge von Kerstin Bovensiepen wie gerufen. Für eine große Tasche hatte ich keinen Bedarf, aber eine kleine feine Tasche ist es dann doch geworden.
Bei der Challenge von Karina Schuh Magie der Bilder habe ich mich das erste Mal selber fotografiert.
Große Herausforderung!
Ich durfte lernen mich auf den Fotos so zu akzeptieren wie ich bin.
Meine ersten Testbilder sind gar nicht so schlecht geworden.
Mein besten Entscheidung, die ich in 2024 getroffen habe
Ich habe mich intensiv mit meinem Blog beschäftigt und alle Aritkel überarbeitet.
Jetzt macht es mir gleich noch einmal so viel Spaß neue Blogartikel zu veröffentlichen.
Mir ist ein harmonisches Gesamtbild sehr wichtig, denn da fallen mir gleich viel mehr Ideen ein.
Früher habe ich immer krampfhaft überlegt was soll ich denn nur schreiben, und wer will das überhaupt lesen.
Deshalb habe ich mich auch ganz kurzfristig entschieden an verschiedenen Blogparaden teilzunehmen.
Daraus habe ich gelernt, wenn ich mich auf ein bestimmtes Thema einlasse, dann sprießen die Ideen nur so aus mir heraus.
Deshalb mache ich gerne dabei mit. Es ist sehr verblüffend wie viel ich in kurzer Zeit geschafft habe.
Als ich beim Blogtoberfest mitgemacht habe, hat Judith das Buch „Das 12 Wochen-Jahr“ vorgestellt.
Das hat mich so angesprochen, dass ich es mir sofort besorgt habe.
Seither werden meine Pläne und Ziele nur noch für 12 Wochen vorgeplant.
Somit kann ich wesentlich fokussierter arbeiten, weil ich nur kleine Ziele vom Auge habe.
So sehen meine Zahlen in 2024 aus
Ich habe 1544 Pin´s bei Pinterest veröffentlicht.
Dieses Jahr gelang es mir 24 Blogartikel zu veröffentlichen.
Weil mein Blog eine Runderneuerung brauchte, habe ich 111 Blogartikel überarbeitet.
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Leider habe ich es nur 9 Mal hinbekommen neue Bilder für meine Blogartikel zu fotografieren.
Die Teilnahme an 5 verschiedenen Blogparaden hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Auch meine Texte vom Shop brauchten eine Runderneuerung, die ich neu geschrieben habe.
Was dieses Jahr alles gemeistert habe.
Herausforderungen sind da um sie zu bestehen.
Meine größten Herausforderungen waren, interessante Texte zu schreiben für meine Blogartikel und für meine Newsletter.
Auch die Texte in meinem Shop waren gar nicht so einfach.
Da ich zwar weiß wie meine Produkte schmecken und wo ich sie auch einsetzen kann, deshalb finde ich es nach wie vor schwierig das auch in Worte zu fassen.
Fotografieren und dabei das Licht und den Bildaufbau dabei auch im Auge zu behalten ist mir immer besser gelungen.
Ich habe es, trotz der vielen Arbeit geschafft, an verschiedenen Adventskalendern teilzunehmen.
Bei Britta Just, habe ich ganz viel gelernt was ich in meinen Blog bei WordPress verbessern kann.
Claudia Ludloff hat mich besonders beeindruckt, wie einfach es sein kann von sich selbst mit Leichtigkeit Selfies zu fotografieren. Ich muss noch ein wenig üben.
Und bei Manuela Krämer-Storylines habe ich mitgenommen wie einfach es sein kann aus dem eigenen Umfeld fantastische Storys zu kreieren.
Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025?
Mehr strukturiert arbeiten, nicht mehr so spontan alles auf mich zukommen lassen.
Mehr fotografieren, anstatt nur immer darüber nachzudenken, wie ich das fotografieren könnte.
Zielgerichteter planen und umsetzen.
Meine Ziele und Abenteuer für 2025
> Ich werde jeden Monat bei der Blogchallenge 12 von 12 teilnehmen.
> Meinen Monatsrückblick am Ende von jedem Monat veröffentlichen.
> Ich werde ein Buch schreiben für Foodblogger, die sich schwertun mit dem Foodstyling.
> Ich werde mein Jahr nur noch in 12 Wochen aufteilen, damit ich fokussierter arbeiten kann.
> Meinem Freebie werde ich eine Runderneuerung verpassen.
> Ich werde neue Bilder fotografieren und diese neu einstellen oder bei bestehenden Artikeln austauschen.
> Die Punkte die in meiner To-Want-Liste vom Oktober 2024 stehen, und die ich bis Silvester 2024 nicht geschafft habe, werde ich in die Tat umzusetzen.
Mein Motto für 2025 heisst: "Mein Jahr in zwölf Wochen"
Mit der Jahresplanung habe ich mich immer sehr schwergetan.
Da ich sehr flexibel bin, habe ich es mit dem Vorplanen so gar nicht.
Erst als ich das Buch „Das 12 Wochen-Jahr“ kennengelernt habe, kann ich mich mit dem Thema Planen anfreunden.
Denn da geht es nur um einen kurzen Zeitraum von 12 Wochen und nicht um 52 Wochen.
Wer weiß denn schon was mich im Sommer oder Winter nächstes Jahr alles erwartet, und wie soll ich da vorplanen.
Liebe Martina,
deine Testfotos sind echt schön geworden. Das mit dem Ausmisten finde ich auch schwierig. Ich musste das die letzten Wochen völlig planlos und spontan machen, weil wir einen Wasserschaden hatten und etliche Büro- und Haushaltsschränke abgebaut werden mussten. Aber manchmal wächst man an seinen Herausforderungen.
Ein wunderbares 2025 und genieße deine Rente.
Liebe Grüße
Susan